Hier möchten wir gerne die aktiven Teilnehmer, Gruppen, Ausbilder und Kursleiter vorstellen.
Vorsitzende des Vereins und Übungsleiterin
Meine ersten Erfahrungen machte ich, wie die meisten, in den Kursen der VHS. Diesen Kursen bin ich auch lange treu geblieben, nahm allerdings regelmäßig an Workshops und Fortbildungskursen teil. Sowohl hier in der Umgebung, in Frankfurt, als auch in Hannover, besuchte ich immer wieder Fortbildungskurse und Workshops bei z.B. Sibel Nefa, Naheda; Leyla Naharwess, Jenni, Selina, Ánatha – um nur einige der letzten Jahre zu nennen.
Nachdem ich dann im Sommer 2007 einen etwas intensiveren Workshop bei dem bekannten, ägyptischen Choreographen Hassan Afifi besuchte, beschloss ich meine Kenntnisse noch weiter auszubauen und begann mit einer Ausbildung zur Lehrerin für orientalischen Tanz bei Ánatha in Frankfurt.
Im Januar 2007 organisierte ich, zur Unterstützung des MuK (Musik und Kunstverein) in Gießen, eine orientalische Tanznacht und hatte so mein erfolgreiches Debüt als Organisatorin in diesem Bereich.
Im Verein bin ich die Frau für alles, Übungsleiterin , Choreografin, Organisatorin und Ansprechpartner für dies und das und alle und jeden.
Sonya Can
Beisitzer und Gründungsmitglied
Tanzen tue ich schon, aber nicht unbedingt auf der Bühne.
Der orientalische Tanz und die Kultur wurden mir sozusagen bereits in die Wiege gelegt.
Geboren in Midyat (Türkei), habe ich die ersten Jahre meines Lebens dort verbracht, bevor ich mit 13 Jahren nach Deutschland kam und natürlich auch die deutsche Staatsbürgerschaft annahm. Ich bin also im Grunde genommen genau das, was man zu Recht „multikulturell“ nennt, denn ich lebe die deutsche Kultur und bin hier zu Hause, möchte aber auch, dass meine Vergangenheit und die damit verbundene Kultur nicht in Vergessenheit gerät. Egal wie und wo man wächst – die Wurzel sollte man nie versuchen auszureißen, denn ohne Wurzel kann nichts wachsen!
Neben meiner Familie und meinem Job bleibt immer noch genügend Energie um mich weiteren Aktivitäten zu widmen. So bin ich im Ausländerbeirat und dementsprechend auch politisch engagiert tätig.
Keine Frage, die Gründung des Vereins war für mich eine weitere Möglichkeit interkulturell tätig zu sein, mein Wissen und meine Erfahrung mit einzubringen und weiterzugeben. Das Miteinander in den Vordergrund zu stellen und nicht das Nebeneinander leben! Dementsprechend werde ich mich in den Verein einbringen können und einiges für die Kontaktpflege zwischen den Kulturen beitragen können.
Schriftführer und Gründungsmitglied
Zum orientalischen Tanz im Sinne von selber tanzen bin ich zwar noch nicht gekommen – gegebenenfalls fehlt mir auch die Begabung – aber es muss ja auch Förderer und Zuschauer geben.
Der Enthusiasmus im Vorfeld der Vereinsgründung war ansteckend und unausweichlich, somit alleine schon Veranlassung, mich hier im Verein zu engagieren.
Ich habe mich also im Verein als Schriftführer wählen lassen, da ich denke in dieser Funktion entsprechende Unterstützung geben zu können. Und wenn ich in bestimmten Fragen nicht weiter weiß, so weiß ich wer weiter helfen kann.
Öffentlichkeitsarbeit und Tänzerin bei Elsumeyla
Gesucht und gefunden!
Ich bin seit 2009 Mitglied und kam über meine Tochter, genau wie Susanne, hier zum Verein. Mit Susanne schnupperte ich rein und es war klar: Das ist genau das Richtige! Die Chemie stimmte sofort und wenige Zeit später war die Gruppe „Elsumeyla“ gegründet.
Tanzen gehörte schon immer zu meinem Leben. Neben dem orientalischen Tanz habe ich 2013 mit Paartanz in den Standard- und Lateintänzen angefangen und nehme an Workshops in diversen Modetänzen teil.
Wenn ich was mache, dann richtig, und so blieb natürlich das entsprechende Engagement im Verein nicht aus. Bei der letzten Mitgliederversammlung im März 2012 wurde ich für den Vorstand vorgeschlagen, was ich gerne annahm und so den Verein mit meiner Arbeit offiziell unterstützen kann.
Unsere Gruppe der „ersten Stunde“.
Alenya Roses hat sich schon früh zusammengefunden und war, neben den Habibis, die erste Gruppe von Alenya.
In der Zwischenzeit haben sich die Tänzerinnen und die Gruppe weiterentwickelt. Die Gruppe hat sich erweitert, regelmäßiges Training und Einladungen zu Veranstaltungen tragen dazu bei, dass die Gruppe gefordert und gefördert wird.
hat sich 2010 zusammengefunden.
Die Tänzerinnen, die bereits schon Tanzerfahrungen hatten, sind sehr schnell auf einen Nenner gekommen. Das Miteinander steht hier im Vordergrund und ergibt sich -sowohl bei der Musikauswahl, als auch bei den Choreographien- wie von selbst. Bereits erworbene Erfahrungen und Ideen werden mit eingebracht und die Choreographien gemeinsam entwickelt. Gerne wird dabei auch mal ein Ausflug in eine andere „Zeit“ unternommen, mit Accessoires gearbeitet und auch in andere Stilrichtungen fusioniert.
Die Freude und Spaß an ihren Tänzen sind ansteckend. Dies führt dazu, dass Elsumeyla immer wieder gerne gesehene Gäste auf Veranstaltungen und Auftritten sind und das Publikum begeistern.